Der DAX ist gestern Morgen bei 18.270 Punkten in den vorbörslichen Handel gegangen. Der Index formatierte gleich am Morgen das TT. Es ging von hier aus sukzessive aufwärts. Bis zum Mittag konnten die Bullen den DAX wieder deutlich über die 18.300 Punkte schieben, ihn dort aber nicht etablieren.
Die Wall-Street-Indizes schlossen nach der Entscheidung der Fed und der Konferenz des Vorsitzenden Jerome Powell auf Rekordniveau. Der S&P 500 legte um 0,90 % auf 5225 Punkte zu, und der Nasdaq 100 stieg um 1,15 % auf 18225 Punkte.
Die heutigen Inflationsdaten aus dem Vereinigten Königreich fielen etwas schwächer aus als erwartet und bestätigten den allgemeinen Abwärtstrend. Infolgedessen rechnet der Markt bereits mit Zinssenkungen in Höhe von 71 Basispunkten in diesem Jahr, gegenüber 67 Basispunkten vor Veröffentlichung der Daten.
Der Rally an der Wall Street ist zuletzt die Luft ausgegangen. Die US-Indizes hängen in einer Seitwärts-Range fest. Während es beim US-Leitindex S&P 500 seit rund eineinhalb Wochen nicht vor und nicht zurück geht, verweilt der Dow Jones schon seit fast vier Wochen in einer Seitwärts-Range.
OIL WTI begann die heutige Sitzung mit einer Abwärtsbewegung, aber der Preis erreichte die wichtige Unterstützung. Auf der H1-Linie prallte der Preis an der unteren Grenze der lokalen 1:1-Struktur bei 81,75 $ ab. Diese Unterstützung wird auch durch frühere Kursreaktionen und das 23,6%-Fibonacci-Retracement gestärkt. Solange sich der Kurs oberhalb der genannten Unterstützung befindet, bleibt der Trend aufwärts gerichtet.
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