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05.01.2018 – 11:20 Uhr: Bereits am Donnerstag hatten positive Konjunkturdaten für starken Auftrieb an den internationalen Aktienmärkten gesorgt und damit auch den Dax wieder über die Marke von 13.100 Punkten geschoben. Angesichts deutlich besser als erwartet ausgefallener Einzelhandelsumsätze aus Deutschland geht die Klettertour zum Wochenausklang weiter. In der Folge nimmt der deutsche Leitindex schon im frühen Handel die Marke von 13.300 Punkten ins Visier.

Rückenwind kommt von der Wallstreet und den asiatischen Aktienmärkten. Die US-Indizes markierten am gestrigen Tag abermals Rekordhochs, während sich der japanische Nikkei mit dem höchsten Stand seit 26 Jahren ins Wochenende verabschiedete. Der chinesische SSE 50 gewinnt derweil 0,5 Prozent auf 2.932 Punkte. Die Vorgaben aus West und Ost können sich also sehen lassen.  

Mit Spannung warten Investoren nun auf ein Impulsgeber-Schwergewicht aus den USA. So rückt am Nachmittag der offizielle monatliche US-Arbeitsmarktreport für den Monat Dezember in den Fokus. Bereits im Vorfeld scheinen die Märkte auf eine positive Überraschung spekulieren zu wollen, nachdem am Donnerstag bereits ADP einen überraschend starken Stellenzuwachs in der US-Privatwirtschaft verkünden konnte. Sollten die NFP’s entsprechend stark ausfallen, dürfte angesichts der momentan laufenden Rally also ein guter Teil schon eingepreist sein.

Vor diesem Hintergrund sollten Gewinnmitnahmen und ein möglicher Re-Test der Preisregion bei 13.200 Dax-Punkten nicht ausgeschlossen werden. Genannte Kursmarke ist vor allem charttechnisch signifikant, da sie über die letzten Monate eine äußerst hartnäckige Widerstandszone repräsentierte. Sämtliche Ausbrüche darüber erwiesen sich zuletzt als Bullenfallen. Sollte der Breakout dagegen nachhaltiger Natur sein dürfte recht bald das bisherige Allzeithoch knapp oberhalb von 13.500 Punkten zur Disposition stehen.    

Zur Stunde notiert der Dax bei 13.307 Punkten stattliche 1,1 Prozent fester. Der Euro verliert moderate 0,2 Prozent auf aktuell 1,2047 US-Dollar. Gold findet sich bei derzeit 1.317 US-Dollar hinter einem Minus von 0,4 Prozent je Feinunze wieder.

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