Der Dienstag stand auch beim Währungspaar EUR/USD im Zeichen der Risikoaversion und so kam die europäische Gemeinschaftswährung nochmals unter Druck. Der Abverkauf an den globalen Aktienmärkten machte zumindest den Greenback über den Handelstag verteilt überwiegend zum Gewinner. Die von US-Präsident Trump angesprochenen möglichen zusätzlichen Strafzölle gegenüber China mit einem Volumen von 200 Mrd. US-Dollar verhagelten vielen Marktteilnehmern an den Aktienmärkten die Stimmung. Die eher taubenhaften Töne von Mario Draghi in seiner Rede auf dem Zentralbankenforum im portugiesischen Sintra wirkten sich zusätzlich schwächend für den Euro aus.

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Die charttechnische Ausgangslage wäre das Hoch vom EZB-Tag, dem 14. Juni 2018 mit 1,1852 in Verbindung mit dem jüngsten Verlaufstief des 19. Juni 2018 mit 1,1530. Aufgrund dieses Kursverlaufs wären die nächsten ziel auf der Ober- und Unterseite ableitbar. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1653/1,1691/1,1729 und 1,1776 in Betracht. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1530 und 1,1510. Weiter südwärts rücken Unterstützungen bei 1,1455 und 1,1408 in den Fokus.

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