Das Währungspaar EUR/USD fiel am Freitag in die Tief. Seit dem Jahreshoch vom 16. Februar 2018 bei 1,2556 verlor das Währungspaar bis zum Freitagsschlusskurs bereits rund 1.140 Pips bzw. rund 11 Cent. Der Greenback gewann in den letzten Handelstagen ohnehin auch gegenüber den wichtigsten G10-Währungen hinzu. Dies kann man auch bei einem Blick auf den US-Dollar-Index (DXY) zweifelsohne registrieren. Der DXY sprang auf ein 14-Monatshoch. Der große Verlierer bei den G20-Währungen war aber übergreifend die türkische Lira, die auch gegenüber dem Euro seit Anfang August mehr als 40 Prozent an Wert verlor und letztlich aufgrund drohender Ausfallrisiken türkischer Kredite auch für den Euroraum nicht unerheblich sein könnte.
Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD bildete am 07. November 2017 bei 1,1554 ein Verlaufstief aus und stieg dann bis zum 16. Februar 2018 auf das Jahreshoch von 1,2556. Diese beiden Marken könnten heranzuziehen sein, um die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände fänden sich bei 1,1554/1,1790 und 1,1937. Die Unterstützungen wären bei 1,1317/1,1170 und 1,0935 zu verorten.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF2LKC6 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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