Der Preis für eine Feinunze Gold wirkte in jüngster Zeit wie ein Spielball zwischen US-Dollar-Schwäche und US-Dollar-Stärke. Auch im Zusammenhang mit dem Handelskonflikt zwischen den USA und China und dem dadurch stärker gegenüber dem Greenback abwertenden chinesischen Yuan kann im Kontext mit Gold eine natürliche Nachfrageschwäche aus China und einer Reihe von weiteren Emerging Markets angenommen werden. Schließlich ist der Ankauf von Gold in US-Dollar mit der Abwertung diverser EM-Währungen schlichtweg massiv teurer geworden. Obendrein belasten Abverkäufe, wie zum Beispiel auch der des weltweit größten Gold-ETFs „SPDR Gold“ (SPDR), dessen Gesamtbestand sich nun auf rund 745 Millionen Unzen reduzierte.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahrestief des 15. August 2018 bei 1.160,30 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 28. August 2018 bei 1.214,38 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei 1.202 und 1.214 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 1.227/1.235 und 1.248 US-Dollar zu ermitteln. Die Unterstützungen wären bei 1.187/1.181/1.173 und 1.160 US-Dollar auszumachen.

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