Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.364 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 204 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 8 Punkte unter dem Wochenschluss der Vorwoche. Der Dax formatierte bereits mit Aufnahme des Xetra-Handels am Montagmorgen sein Wochenhoch. Von hier aus ging es dann in teilweise dynamischen Abwärtsimpulsen bis zum Dienstagabend an die 11.007 Punkte. Hier schritten dann die Bullen wieder ein und schoben den Index dann in einigen Aufwärtsimpulsen bis zum Mittwochabend zurück in den Bereich der 11.250/65 Punkte. Hier kam es dann am Donnerstagvormittag zu erneuten Abgaben, die bis knapp unter die 11.150 Punkte gingen. Am Freitag lief der Dax in einer engen Box seitwärts. Der Rücksetzer am Nachmittag unter die 11.100 Punkte Marke wurde zeitnah zurückgekauft.
Das Wochenhoch lag deutlich unter dem Level der Vorwoche, das Wochentief ebenso. Damit hat der Dax in den letzten drei Handelswochen immer ein tieferes Hoch und ein tieferes Tief gemacht. Ebenso wurde auch in dieser Handelswoche ein erneuter Wochenverlust ausgewiesen, der dritte in Folge. Damit hat der Dax in den letzten 10 Handelswochen nur 2 Handelswochen im Gewinn abschließen können. Stichtagsbezogen liegt er aktuell gut 1.900 Punkte unter dem Level des Vorjahres. Die Range war etwas geringer wie in der Vorwoche und lag aber über dem Jahresdurchschnitt.
Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 11.409/11 Punkte weiter bis an unser nächstes Anlaufziel bei 11.425/27 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um einige Punkte überschritten. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.023/21 Punkte hingegen exakt an unser nächstes Anlaufziel bei 11.007/05 Punkten. Hier hat das Setup perfekt gepasst.
KW |
47/2018 |
46/2018 |
45/2018 |
44/2018 |
43/2018 |
Wochenhoch |
11.421 |
11.602 |
11.647 |
11.691 |
11.678 |
Wochentief |
11.007 |
11.231 |
11.417 |
11.153 |
11.048 |
Wochenschluss |
11.178 |
11.372 |
11.541 |
11.557 |
11.197 |
Wochenergebnis |
-194 |
-169 |
-16 |
360 |
-351 |
Wochen-Range |
414 |
371 |
230 |
538 |
630 |
Wie könnte es weitergehen?
- DAX-WS: 11.2143/47/85….11.341/84/96…..11.446/72/98
- DAX-US: 11.162/34/25……11.094/69/35…..10,997/77/32…..10.855
Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.
DAX-Chartcheck – Betrachtung im 4h Chart:
Der Dax hat sich am Freitagabend wieder über die EMA20 schieben können. Diese Linie hat er in den letzten Handelstagen immer wieder überschritten und ist dann erneut daruntergefallen. Wesentlich wird sein, ob die Bullen es schaffen, zwei grüne Kerzen hintereinander über der EMA20 zu formatieren. Schaffen Sie dies, so könnte es dann weiter bis in den Bereich der 11.270/80 Punkte gehen. Bereits hier könnte es wieder schwer werden, weiter zu kommen. Schafft der Index es aber, sich über die EMA50 zu schieben, so könnte sich dann eine größere Erholungsbewegung bis in den Bereich der 11.450 Punkte einstellen. Voraussetzung immer: über den Durchschnittslinien müssen zwei grüne Kerzen hintereinander ausgebildet werden. Dies hat der Index in den vergangenen Handelswochen nie geschafft.
Können sich aber die Bären durchsetzen, so könnten sich Rücksetzer zunächst bis in den Bereich der 11.050/00 Punkte einstellen. Hier hat es in den letzten Handelswochen immer zu einer Stabilisierung und Erholung gereicht. Kritisch wird es aber, wenn die Bullen es nicht verhindern können, einen Tagesschluss unter der 11.000 Punkte Marke zu verhindern. Wird dieser Tagesschluss dann am Folgetag bestätigt, könnten sich weitere Rücksetzer bis übergeordnet an die 11.800/600 Punkte einstellen.
Fazit: Der Dax muss sich über der 11.270/80 Punkte-Marke etablieren, um weitere Aufwärtsperspektiven zu haben. Diese könnten dann bis 11.450 Punkte gehen. Auf der Unterseite sind die 11.050/00 Punkte von wesentlicher Bedeutung. Ein Tagesschluss unter der 11.000 Punkte Marke könnte ein Hinweis auf weitere Abgaben sein.
DAX – Das große Bild:
Auch die kommende Handelswoche wird vom Brexit bestimmt werden. Es ist so etwas wie eine Einigung auf der EU-Seite erreicht. Jetzt muss das britische Parlament diese Einigung akzeptieren. Ob das überhaupt geschieht ist alles andere als sicher. Kommt es zu keiner Einigung in Großbritannien, wird wohl alles auf einen harten Brexit hinauslaufen. Ob sich die apokalyptischen Vorhersagen wirklich einstellen bleibt abzuwarten.
Es könnte aber alles in allem ein kurzes Durchatmen an der Börse geben – bis der übergeordnete Abwärtstrend wieder für den deutschen Leitindex greift …
In der neuen Handelswoche werden auch einige Inflationszahlen aus Europa, u.a. auch Deutschland veröffentlicht. Die letzten Daten waren deutlich über der Zielmarke gelegen und wir gehen davon aus, dass auch im November die Preissteigerung bei über 2% gelegen ist. Ursächlich dafür ist nicht der hohe Ölpreis, sondern die steigenden Spritkosten an den Zapfsäulen. Es ist nur schwer nachzuvollziehen, wie ein Ölpreis der gut 25% gesunken ist, zu steigenden Spritpreisen führt. Unabhängig davon, wie hoch die Preissteigerung in der EU sein wird: die EZB hat deutlich gemacht, dass die Zinsen frühestens Mitte 2019 angehoben werden sollen.
Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:
Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über die 11.180 Punkte-Marke zu etablieren. Wenn dies gelingt, könnte der Dax versuchen, die 11.202/04, die 11.222/24, die 11.241/43 und dann die 11.258/60, bzw. die 11.271/73 Punkte zu erreichen. Kann sich der Dax bis in den Bereich der 11.271/73 Punkte schieben, so könnte sich speziell hier Rücksetzer einstellen. Denkbar ist, dass der Dax mehrere Anläufe benötigen könnte, über dieses Level zu steigen. Eventuell ist die Aufwärtsbewegung hier auch beendet. Wird der Bereich bei 11.260/73 Punkten mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte der Index auch direkt an die 11.288/90, die 11.303/05, die 11.320/22, die 11.337/39 und dann an die 11.348/50 bzw. an die 11.365/67 Punkte laufen. Sollte sich der Index über die 11.365/67 Punkte schieben können, so wären die 11.380/82, die 11.394/96 und dann die 11.409/11 Punkte weitere mögliche Anlaufmarken. Kann sich der Dax über die 11.409/11 Punkte schieben, so wären die nächsten Anlaufmarken bei 11.425/27, und dann bei 11.442/44, bzw. bei 11.457/59 Punkten zu finden. Auch im Bereich der 11.444/59 Punkten könnte der Dax Probleme haben weiter zu kommen. Im Zweifel ist spätestens hier die Aufwärtsbewegung beendet. Kann sich der Dax über die 11.457/59 Punkte schieben, wären die weiteren denkbaren Anlaufmarken bei 11.471/73, bei 11.480/82, bei 11.495/97, bei 11.510/12, bei 11.529/31 und dann bei 11.545/47 Punkten zu finden.
Short Setups: Kann sich der Dax nicht über die 11.180 Punkte-Marke schieben, so könnten Rücksetzer zunächst bis an die 11.168/66, an die 11.150/48 und dann an die 11.137/35 Punkte laufen. Rutscht der Dax unter die 11.137/35 Punkte, so könnte der Index seine nächsten Anlaufmarken bei 11.121/19, bei 11.110/08, bei 11.090/88, bei 11.071/69 und dann bei 11.052/50 bzw. bei 11.044/42 Punkten erreichen. Bei 11.052/42 Punkten hat der Index eine gute Chance sich zu stabilisieren und zu erholen. Geht es unter die 11.044/42 Punkte könnte der Index dann die 11.023/21, die 11.007/05, die 10.988/86, die 10.967/65 und dann die 10.947/45 Punkte erreichen. Bei ausgeprägter Abwärtsdynamik könnte der Dax auch noch die 10.923/21, die 11.906/04, die 10.888/86 und die 10.869/67 Punkte anlaufen.
Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:
- Tagesschlusskurs-Marken sind: 11.558 und 10.997
- Intraday-Marken: 11.338 und 11.066
Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 48/2018: seitwärts/abwärts
Hinweis in eigener Sache:
Willkommen beim DAX30 Spezialisten!
- Handeln Sie den DAX-Index gehebelt als DAX30 CFD mit nur 0,8 Punkten Spread typisch zur Haupthandelszeit! Ohne zusätzliche Ordergebühren!
- Trading ab 0,1 Kontrakten, CFD Minis. 1 Punkt im Index entspricht hier 0,10 Euro.
- DAX30-Handel mit MT4 oder MT5, mobile Apps, WebTrader und Mac: Realtimekure & Realtimecharts inklusive
- keine Stop Mindestabstände oder Mindesthaltedauer! Stopp Loss ab 1 Punkt möglich, ideal für DAX Scalping.
- No-Dealing-Desk und STP, Market Execution: Fair Play Brokerage, mit strengster UK FCA Regulierung (Financial Conduct Authority)
- CFD Hebel für Kleinanleger für DAX30 bei 1:20 und für Professional Clients (bei Eignung) bis zu 1:500
- Unser Bestseller, der DAX30 CFD. Handeln Sie beim Spezialisten!
Admiral.Pro: CFDs für Profis!
Marginanforderungen am Beispiel DAX30 bei Hebelstufen 500 und 20 und 1 CFD Kontrakt bei 12.000 Punkten Kurswert
- Aktive, professionelle Kunden (Professional Clients) erhalten bei Eignung Zugang zu hohen Hebelstufen, Bonus und neuen Handelswerten!
- DAX30, EURUSD und Gold mit Hebel bis maximal 1:500 handeln: Scalping & Daytrading mit bestem Ordermanagement, nur für Porfessionls (Standard-Hebel für Kleinanleger mit weitergehenden Schutzeinrichtungen bis zu 30)
- Schutz vor Nachschusspflichten auch für Professional Clients über unsere Negative Balance Protection Policy
- Prüfen Sie Ihre Eignung: https://admiralmarkets.de/admiral-markets-pro
RISIKOWARNUNG Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 83 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die Basisinformationsblätter („KID“) zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:
DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis
Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.
Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4
Über den Autor:
Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Admiral Markets Group AS
Member of the Management Board, Co-CEO
Über das Unternehmen:
Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.
Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.
Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.
THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.
Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.
Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de
Neueste Kommentare