Das Währungspaar EUR/USD hangelt sich offenbar bis zum Fed-Zinsentscheid müde seitwärts. In Bezug auf diesen Dezember-Zinsentscheid fiel die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung zuletzt von 79 Prozent auf nunmehr rund 73 Prozent zurück. Auch US-Präsident Trump meldete sich zu Wort und kann weitere Zinserhöhungen im aktuellen Umfeld nicht nachvollziehen. In diese Kerbe schlug auch Trumps Handelsberater Navarro. Letzterer sagte auch noch einmal klar und deutlich, die Fed solle die Zinsen am Mittwoch nicht anheben. Sollte die Fed tatsächlich überraschend pausieren, so könnte dies für den Euro Schubkraft freisetzen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 20. November 2018 bei 1,1472 bis zum jüngsten Verlaufstief des 28. November 2018 bei 1,1267, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu bestimmen. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1,1370/1,1395/1,1424 und 1,1472. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1315 und 1,1267 in Betracht zu ziehen. Darunter wäre das Jahrestief bei 1,1215 als weiterer Unterstützungsbereich abzuleiten.

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