Tag für Tag bröckelte die vom US-Terminmarkt eingepreiste Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung der Fed von zuletzt 79 Prozent auf nunmehr unter 70 Prozent ab. US-Präsident Trump und sein Handelsberater Navarro mischten sich bereits am Montag aktiv in die Geldpolitik ein und sprachen sich gegen eine Leitzinserhöhung aus und Trump schlug auch am Dienstag in die gleiche Kerbe. Sollte Powell diesem Druck tatsächlich nachgeben, könnte dies auf mehr als nur seine Schwäche ausgelegt werden und den US-Dollar mitunter schaden, da dies die Unabhängigkeit der Zentralbank in Frage stellen könnte.

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Zur Charttechnik: An der Ausgangslage der letzten Wochen hat sich bis dato durch das bereits lange anhaltende Seitwärtsband vom letzten Zwischenhoch des 20. November 2018 bei 1,1472 bis zum jüngsten Verlaufstief des 28. November 2018 bei 1,1267 nicht viel geändert. Weiterhin wären aufgrund dieses Kursverlaufs die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu bestimmen. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1,1370/1,1395/1,1424 und 1,1472. Die Projektionen zur Oberseite weisen noch zusätzliche Widerstandsbereiche bei 1,1521/1,1551 und 1,1599 auf. Die Unterstützungen wären weiterhin bei den Marken von 1,1315 und 1,1267 in Betracht zu ziehen. Die Projektionen zur Unterseite lägen bei 1,1219/1,1189 und 1,1141 als weitere Unterstützungsbereiche bereit.

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