Der Preis für eine Feinunze Gold profitierte von einem sichtlich zum Monatsende schwächelnden Greenback. Auf der einen Seite könnte die US-Dollar-Schwäche auf das Glattstellen von Positionen in Richtung des Monatsendes zurückzuführen sein, auf der anderen Seite aber wären auch die politischen Eskapaden in Washington als Begründung für einen Schwächeanfall des US-Dollar anzuführen. Zwei von US-Präsident Trumps „Gefolgsleuten“ (Cohen und Manafort) müssen höchstwahrscheinlich ins Gefängnis. So eine Story kurz vor den November-Wahlen in den USA (Midterms) könnte den Präsidenten möglicherweise schaden. Das Wort „Amtsenthebungsverfahren“ (Impeachment) kursiert derweil obendrein täglich in den US-Medien, auch wenn die Chancen dafür eher als begrenzt anzusehen sein dürften.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahrestief des 15. August 2018 bei 1.160,30 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufshoch des 28. August 2018 bei 1.214,38 US-Dollar, wären die nächsten Ziele für die Bullen und Bären näher zu bestimmen. Auf der Oberseite kämen die Widerstände bei 1.214/1.227/1.235 und 1.248 US-Dollar in Frage. Auf der Unterseite wären die Unterstützungen bei den Marken von 1.194/1.187/1.181/1.173 und 1.160 US-Dollar in Betracht zu ziehen.

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