Das Währungspaar EUR/USD fiel sukzessive in Richtung der runden Mark von 1,1200. Fraglich ist nun, ob es gelingt ein höheres Tief am Markt auszubilden und damit den Grundstein für eine technische Erholung zu legen. Längerfristige Ziele zur Oberseite wären dann das letzte Tief vom 21. März bei 1,1343, das Hoch vom 20. März bei 1,1448 und das letzte übergeordnete Verlaufshoch bei 1,1570. Von der fundamentalen Seite lastet das gesamte Brexit-Szenario auf der europäischen Gemeinschaftswährung. Europa beziehungsweise die EU wirkt von außen betrachtet als nur mit sich selbst beschäftigt. Sollten sich die dunkeln Wolken eines „harten Brexit-Szenarios“ mehr und mehr verziehen, so könnte dies auch dem Euro helfen.

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Zur Charttechnik: Das Mehrjahrestief bleibt bis dato das Maß der Dinge. Ausgehend von diesem Tief des 07. März 2019 (Tag des letzten EZB-Leitzinsentscheids) bei 11176 bis zum jüngsten Hoch des 20. März 2019 (Tage des letzten Fed-Zinsentscheids) bei 1,1448 wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände fänden sich demnach bei den Marken von 1,1241/1,1280/1,1312/1,1344/1,1384 und 1,1448. Die Unterstützungen kämen bei 1,1176 und bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1112/1,1072 und 1,1008 in Betracht.

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