Betrachtet man die Statistiken der EIA, so kann man schwarz auf weiß ablesen, dass die USA mittels des Fracking-Booms zu einem der größten Rohölproduzenten der Welt aufgestiegen sind. Allein seit dem Jahr 2015 hat sich der Export von „Crude Oil“ mehr als vervierfacht. Im Dezember 2018 produzierten die USA mit 11.849 Millionen Fass pro Tag bereits mehr als Russland (11,051 Millionen Fass pro Tag) und Saudi-Arabien (10,545 Millionen Fass pro Tag). Die OPEC produzierte im Vergleichszeitraum 34,761 Millionen Fass pro Tag. Die USA werden im Jahr 2020 zum Netto-Exporteur aufsteigen.

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Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) im Mai-Kontrakt an der Terminbörse NYMEX übertraf zuletzt das Hoch vom 21. März 2019 von 60,39 US-Dollar und markierte am Freitag, dem 29. März 2019 mit einem Hoch von 60,45 ein neues Verlaufshoch. Demnach wäre technisch auf den übergeordneten Kursverlauf vom 03. Oktober 2018 von 75,80 US-Dollar bis zum Tief des 24. Dezember 2018 bei 43,46 US-Dollar zurückzugreifen. Ausgehend von diesem Verlauf wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 63,46 und 68,18 US-Dollar zu ermitteln. Die Unterstützungen hingegen fänden sich bei 59,64/55,83 und 51,11 US-Dollar.

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  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil May19

  • Short: DE000MF7JS50 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil May19

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