Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.636 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 408 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 70 Punkte unter dem Wochenschluss der Vorwoche. Der DAX konnte aber bereits am Montagvormittag sein Tagestief formatieren. Von hier aus ging es dann in Richtung der 11.800 Punkte, die am Dienstag dynamisch und mit Momentum überwunden wurden. Der Index konnte sich fast bis an die 12.000 Punkte schieben. Diese Marke wurde am Mittwoch überwunden; der DAX schaffte es aber am Mittwoch als auch am Donnerstag nicht, sich über der 12.000 Punkte-Marke festzusetzen. Dies wurde dann am Freitag geschafft. Der DAX konnte am Nachmittag das Wochenhoch bei 12.098 Punkten formatieren, gab von hier aus aber wieder nach und lief nachbörslich erneut an die 12.050 Punkte-Marke.

Das Wochenhoch lag erneut unter dem Level der Vorwoche. Damit hat der DAX nun die 5. Woche hintereinander ein tieferes Hoch ausgebildet. Das Wochentief lag ebenfalls unter dem Level der Vorwoche. Nach zwei Verlustwochen konnte der DAX aber in dieser Woche wieder einen Gewinn ausweisen. Dieser Gewinn hat den Verlust der Vorwoche kompensiert. Die Range lag über der der Vorwoche und über dem Jahresdurchschnitt. Stichtagsbezogen liegt der DAX gut 750 Punkte unter dem Niveau des Vorjahres.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 12.085/87 Punkte weiter bis maximal an die 12.093/95 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde geringfügig überschritten, das Setup hat damit gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.631/29 Punkte exakt an unsere nächste Anlaufmarke bei 11.621/19 Punkten. Damit hat das Setup in der letzten Handelswoche sehr gut gegriffen.

KW

23/2019

22/2019

21/2019

20/2019

19/2019

Wochenhoch

12.099

12.122

12.250

12.318

12.338

Wochentief

11.620

11.660

11.924

11.836

11.955

Wochenschluss

12.048

11.706

12.027

12.199

12.184

Wochenergebnis

342

-321

-172

15

-262

Wochen-Range

479

462

326

482

383

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.059/70/99…..12.104/27/35/46/66/81…..12.259
  • DAX-US: 12.019…..11.970/37/28……11.893/78/653/43/29/02

daxweeksetup800-11-06-2019.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

DAX-Chartcheck – Betrachtung im 4h Chart:

Das Chartbild hat sich in den letzten Handelstagen etwas aufgehellt. Der DAX hat am Montag der Vorwoche exakt auf der EMA200 im Daily aufgesetzt und konnte sich von hier aus wieder über die EMA20 (aktuell bei 12.002 Punkten) und über die EMA50 im Daily (aktuell bei 12.030 Punkten) schieben. Damit hat es mehr oder weniger die denkbare Range der letzten Woche ausgeschöpft. Er ist Zuge dieser Bewegung direkt an die EMA200 im 4h Chart gelaufen.

Wichtig wäre jetzt, dass die Bullen den Index möglichst rasch über die EMA200 im 4h Chart (aktuell bei 12.095 Punkten) schieben würden. Am Freitag wurde diese Linie punktgenau getroffen und am (weniger aussagekräftigem) Feiertagshandel am Pfingstmontag ging es kurz bis knapp an die 12.100er Marke – es sollte aber an einem regulären Handelstag, am besten gleich am Dienstag, bestätigt und übertroffen werden. Bei Etablierung über 12.100 wäre weiteres Aufwärtspotential übergeordnet bis an das Jahreshoch denkbar.

Scheitern die Bullen aber, so könnte es zunächst bis an die EMA20 im 4h Chart (aktuell bei 11.993 Punkten) und dann an die EMA50 im 4 Chart (aktuell bei 11.890 Punkten) gehen. Darunter wären die 11.850 Punkte und dann die 11.750/630 Punkte übergeordnete Anlaufmarken.

Fazit: der DAX muss über die 12.100 Punkte, per Tagesschluss (am regulären Handelstag). Dann wären Perspektiven gegeben, dass das Jahreshoch erneut angelaufen werden könnte. Kontern die Bären, wären die 11.890/50 und dann die 12.660/20 Punkte mögliche übergeordnete Anlaufziele.

DAX – Das große Bild:

Die US Arbeitsmarktdaten sind am Freitag schlecht ausgefallen. Der ADP Report am Mittwoch hat schon einen Hinweis darauf gegeben, dass die Daten schlecht ausfallen könnten, was sie dann auch taten. Die Märkte haben sich allerdings nur kurz geschockt gezeigt, dann aber euphorisch reagiert. Die Überlegung der Investoren dabei ist, das die FED die Zinsen doch schneller als erwartet senken könnte, um einer weiteren wirtschaftlichen Eintrübung entgegen zu treten. Das würde die Aktiennotierungen weiter antreiben.

Es zeigt sich aber mehr als deutlich, dass die von den USA verursachten Zollstreitigkeiten so langsam aber sicher auch der Konjunktur in den USA zur Belastung werden. Zwar wurden die Zolldrohungen gegen Mexiko inzwischen wieder fallen gelassen, dennoch ist die einzige Konstante bei diesem Thema, sollte man meinen, die Unsicherheit. Auch der Zollstreit zwischen der EU und den USA ist nach wie vor ungeklärt. Alles ist möglich, alles ist denkbar.

Noch in diesem Monat sollte sich entscheiden wer der neue britische Premierminister wird. Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, dass Boris Johnson Premierminister wird. Damit steigen die Chancen auf einen ungeordneten Austritt spätestens Ende Oktober. Boris Johnson hat angekündigt, das Abkommen mit der EU neu zu verhandeln. Die EU ihrerseits hat bereits mehrmals klargemacht, dass sie das Abkommen nicht neu aufschnüren wird. Damit werden sicherlich noch interessante Wochen vor uns liegen.

Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der 12.040 Punkte-Marke zu etablieren. Sollten sich die Bullen durchsetzen können, so könnte der DAX dann unsere nächsten Anlaufziele bei 12.047/49 und dann bei 12.061/63 Punkten zu finden. Darüber wären unsere nächsten Anlaufziele bei 12.075/77, bei 12.085/87 und dann bei 12.093/95 Punkten zu finden. Vorstellbar ist, dass der DAX im Bereich der 12.087/95 Punkte Probleme haben könnte weiter zu laufen. Eventuell läuft es sich in diesem Bereich auch müde und die Aufwärtsbewegung wäre hier beendet. Wird das Level aber mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte es direkt weiter an unsere nächsten Anlaufmarken gehen, die bei 12.105/07, bei 12.111/13, bei 12.121/23, bei 12.135/37 und dann bei 12.148/50 Punkten zu finden wären. Kann sich der Dax über die 12.148/50 Punkte schieben, so wären unsere nächsten Anlaufziele bei 12.163/65, bei 12.179/80, bei 12.190/92 und dann bei 12.199/201 bzw. bei 12.211/13 Punkten zu finden. Geht es über die 12.211/13 Punkte könnte der DAX unsere nächsten Anlaufmarken bei 12.222/24, bei 12.236/38, bei 12.244/46, bei 12.251/53 und dann bei 12.261/63, bzw. bei 12.276/78 Punkten erreichen. Bei ausgesprochener Aufwärtsdynamik wäre auch ein Erreichen der 12.282/84, der 12.296/98, der 12.303/05, der 12.313/15, der 12.324/26 und der 12.333/35, bzw. der 12.346/48 bzw. der 12.365/67 Punkte denkbar.

Short Setups: Kann sich der DAX nicht über der 12.040 Punkte-Marke halten, so könnten Rücksetzer unsere Anlaufziele bei 12.030/28, bei 12.019/17 und dann bei 12.010/08 bzw. bei 12.000/11.998 Punkten erreichen. Denkbar ist, dass der DAX sich im Bereich der 12.030/12.000 Punkte immer wieder stabilisieren und erholen könnte. Werden die 12.000/11.990 Punkte aber im Rahmen von dynamischen Abwärtsimpulsen angelaufen, so könnte der Index im Nachgang dessen auch direkt weiter an unsere nächsten Anlaufmarken laufen, die bei 11.978/76, bei 11.966/64, bei 11.955/53 und dann an die 11.944/42 Punkte laufen. Rutscht der DAX unter die 11.944/42 Punkte so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die unsere Anlaufziele bei 11.928/26, bei 11.917/15, bei 11.906/04 und dann bei 11.892/90 Punkten erreichen könnten. Setzt der Index bis an die 11.892/90 Punkte zurück, so hätte er hie vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese aber nicht, so könnte der DAX dann unsere Anlaufziele bei 11.880/78, bei 11.865/63, bei 11.850/48, bei 11.830/28, bei 11.818/16 und dann bei 11.805/03 bzw. bei 11.797/95 Punkten erreichen. Bei ausgesprochener Schwäche wäre auch ein Anlaufen der 11.779/77, der 11.762/60, der 11.749/47, der 11.738/36 und dann der 11.727/25 Punkte denkbar.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.229 und 11.685
  • Intraday-Marken: 12.163 und 11.823
  • Die Range wäre: 16.722 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 24/2019: seitwärts/abwärts

Hinweis in eigener Sache:

Willkommen beim DAX30 Spezialisten! NEU: Auch ab 0,2 Punkten typisch

  • Handeln Sie den DAX-Index gehebelt als DAX30 CFD mit nur 0,8 Punkten Spread typisch! Ohne zusätzliche Ordergebühren im Kontomodell Admiral.Markets!
  • NEU: Im Kontomodell Admiral.Prime DAX30 mit 0,2 Punkten Spread typisch, plus Kommission. Unser Kontomodell für Aktive Trader.
  • Trading ab 0,1 Kontrakten, CFD Minis. 1 Punkt im Index entspricht hier 0,10 Euro.
  • DAX30-Handel mit MT4 oder MT5, mobile Apps, WebTrader und Mac: Realtimekure & Realtimecharts inklusive
  • Keine Stop Mindestabstände oder Mindesthaltedauer! Stopp Loss ab 1 Punkt möglich, ideal für DAX Scalping.
  • No-Dealing-Desk und STP, Market Execution: Fair Play Brokerage, mit strengster UK FCA Regulierung (Financial Conduct Authority)
  • CFD Hebel für Kleinanleger für DAX30 bei 1:20 und für Professional Clients (bei Eignung) bis zu 1:500
  • Unser Bestseller, der DAX30 CFD. Handeln Sie beim Spezialisten!

dax30head.png

Siege in Serie: Willkommen beim CFD Broker des Jahres

Beim Trading und an der Börse gibt es keine Serie. Bei unseren Awards schon!

  • Platz 1 im Jahr 2019 beim DKI, Deutsches Kundeninstitut als Bester CFD Broker;
  • Platz 1 bei Onlinebroker-Portal als Bester Forex Broker 2019;
  • Beste Forex-Plattform beim globalen Award 2019 von ADVFN;
  • CFD Broker des Jahres 2019 beim wichtigsten und renommiertesten Award 2019 von Brokerwahl.de

brokerwahl-2019-cfd-broker-des-jahres-ist-admiral-markets.png

Handeln Sie bei der Nummer 1! Willkommen bei Admiral Markets!

Handeln Sie verantwortungsvoll Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 84 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter („KID“) zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:

DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis

Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski
Admiral Markets Group AS
Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de