Das Währungspaar EUR/USD wurde zum Wochenschluss maßgeblich von der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Juni beeinflusst. Die wider Erwarten besonders stark ausgefallenen Daten schoben den Greenback kräftig an. Die US-Wirtschaft schuf anstatt der zuletzt prognostizierten 160.000 neuen Stellen nämlich sogar 224.000 neue Stellen ex Agrar und senkte damit am Markt zunächst die Hoffnung auf baldige und stärkere Fed-Zinssenkungen.
Zur Charttechnik: Das letzte Verlaufstief ist gleichzeitig auch das Mehrjahrestief vom 23. Mai 2019. Seitdem führte eine Erholungswelle EUR/USD auf ein Zwischenhoch vom 25. Juni 2019 bei 1,1412. Diesen Kursverlauf heranziehend, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite mitunter abzuleiten. Die Widerstände lägen bei 1,1296/1,1340/1,1412, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1457/1,1484/1,1527 und 1,1601. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1179 und 1,1107, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1063/1,1035/1,0991 und 1,0918 in Betracht zu ziehen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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