Das Währungspaar EUR/USD markierte am letzten Handelstag des Septembers nochmals ein neues Mehrjahrestief. Zwar überraschte am Montag die August-Arbeitslosenrate für die Eurozone mit 7,4 Prozent positiv, doch die deutschen Verbraucherpreise für den September entwickelten sich mit einem Plus von 1,2 Prozent unerwartet schwach. Das eigentliche Ziel der expansiven EZB-Geldpolitik war und ist es die Inflation anzuheizen und sie in Richtung eines Zielkorridors von 2,0 Prozent zu manövrieren. Diesen Erfolg bleib die EZB-Geldpolitik bis heute schuldig.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 03. September 2019 bei 1,0925 bis zum Zwischenhoch des 13. September 2019 bei 1,1110, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei 1,0925/1,0969/1,0996/1,1040/1,1067 und 1,1110, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1137/1,1153/1,1180 und 1,1224 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,0882/1,0855 und 1,0812 in Betracht. Ferner wäre noch eine langfristig offenstehende Kurslücke vom April 2017 bei 1,0738 zu schließen.

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