Die US-Arbeitsmarktdaten überraschten am Freitag mit enormer Stärke. Dies trug zu einem wiedererstarkenden Greenback bei. Der Blick am Devisenmarkt richtet sich jedoch bereits nach vorne. Die beiden Zentralbank-Events (Fed- und EZB-Zinsentscheid am Mittwoch und Donnerstag) werden dazu beitragen, dass sich die Markteilnehmer bis dahin nur vorsichtig aus dem Fenster lehnen. Vor allem aber wird es für EZB-Präsidentin Lagarde der erste Zinsentscheid und die erste Pressekonferenz sein. Man wird ihre Wortwahl genauestens prüfen. Mit Zinsänderungen ist aber bei beiden Notenbanken nicht zu rechnen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 29. November 2019 bei 1,0981 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 04. Dezember 2019 bei 1,1116, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1065/1,1085 und 1,1116, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1148/1,1168 und 1,1200 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,1033/1,1013 und 1,0981, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0949/1,0930 und 1,0898 in Betracht.

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