Die europäische Gemeinschaftswährung ist derzeit nicht stark, denn dazu gibt es aufgrund der volkswirtschaftlichen Aussichten für die Eurozone auch keinerlei Gründe (Frankreich und Italien drohen in die Rezession abzusinken und auch Deutschland kann dies noch blühen). Vielmehr profitiert der Euro auf der einen Seite von einer breit angelegten Schwäche des Greenback und weiter zurück in den Euro fließender Kreditvolumina (Repatriierung). Letztere Repatriierungsbewegungen sind massiv zu beobachten, wenn zum Beispiel die US-Aktienmärkte stark absinken.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom jüngsten Zwischenhoch des 03. März 2020 bei 1,1214 bis zum jüngsten Verlaufstief des 04. März 2020 bei 1,1095, wären die nächsten Kursziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1214, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1231/1,1242/1,1259/1,1287 und 1,1304 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,1168/1,1140/1,1123 und 1,1095, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1077/1,1067/1,1050 und 1,1022 auszumachen.

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