Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.170 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 30 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montag der Vorwoche und 3 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Der Der DAX-Index konnte sich am Montag zunächst noch über der 13.100 Punkte halten, schaffte es aber nicht, die 13.200 Punkte zu überwinden. Am Dienstag kam es dann zu einem deutlichen Rücksetzer unter die 12.900 Punkte. Diese Bewegung wurde aber noch am gleichen Handelstag zurückgekauft. Der DAX konnte sich bis zum Abend wieder zurück an die Abbruchstelle schieben. Am Mittwoch ging es dann zögerlich über die 13.100 Punkte und am Donnerstag dann nach einem Rücksetzer an die 13.103 Punkte ging es bis zum Handelsende fast an die 13.300 Punkte. Diese Marke wurde im Frühhandel zu Freitag überschritten. Der Index konnte sich allerdings nicht über der 13.400 Punkte-Marke festsetzen. Die Rücksetzer am Freitag stabilisierten sich aber alle über der 13.300 Punkte-Marke.

Der DAX hat in dieser Woche ein neues Jahreshoch bei 13.427 Punkten markiert. Damit lag das Wochenhoch fast 100 Punkte über dem Level der Vorwoche. Das Wochentief lag aber unter dem Niveau der Vorwoche und unter der 12.900 Punkte-Marke. Die Range lag mit 545 Punkten über der der Vorwoche und über dem Jahresdurchschnitt. Nach eine Verlustwoche hat der DAX in dieser Woche wieder einen dreistelligen Wochengewinn formatieren können. Stichtagsbezogen liegt der Index gut 2.500 Punkte über dem Level des Vorjahres.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 13.412/14 weiter bis an unser nächstes Anlaufziel bei 13.422/24 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde knapp überschritten. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.925/23 Punkte noch unter unser maximales Anlaufziel auf der Unterseite bei 12.913/11 Punkte. Nachrichtengetriebene Bewegungen am Tag nach der UK-Wahl gab es ebenfalls wie prognostiziert.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


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Jens Chranowski

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