Der Preis für eine Feinunze Gold sprang rund um die Kriegsgefahr im Nahen Osten zwischen den USA und dem Iran enorm an und markierte ein neues Mehrjahreshoch. Kaum entspannte sich rund um die Rede von US-Präsident Trump vom Mittwoch die Lage, fiel die starke Aufwärtsbewegung wieder in sich zusammen. Die Bewegung in den „sicheren Hafen“ namens Gold wurde just wieder „abverkauft“. Rein technisch betrachtet befand sich Gold auf Tagesbasis rund um die Spannungen in einer mit über 93 Punkten enorm überkauften Lage (gemäß des RSI-Indikators). Diese enorm überkaufte Marktverfassung wurde nun erst einmal wieder in den neutralen Bereich zurückgeführt.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 12. November 2019 bei 1.445,70  US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch und gleichzeitig dem Siebenjahreshoch vom 07. Januar 2020 bei 1.611,53 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1.572 und 1.612 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1.528/1.509/1.484 und 1.446 US-Dollar auszumachen.

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