Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) konnte sich am Mittwoch aus seiner technisch überverkauften Zone befreien und peitschte enorm nordwärts. Dabei dürften auch eine Reihe von noch befindlichen „weichen“, „schwachen“ Short-Positionen per Short-Squeeze aus dem Markt gedrückt worden sein. Aus diesem Grund könnte der WTI-Kurs auch rund um die Ausgabe der wöchentlichen EIA-Lagerbestandsdaten nicht nochmals unter Duck gekommen sein. Die EIA publizierte einen Lageraufbau von 3,355 Millionen Fass. Die Konsensschätzungen gingen von einem Lageraufbau von rund 3 Millionen Fass aus, was jedoch nicht sehr stark daneben lag. Das „OPEC+“-Meeting wurde zunächst ergebnislos vertagt. Man einigte sich, das Treffen um einen weiteren Tag zu verlängern.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Zwischenhoch des 07. Januar 2020 bei 65,40 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 04. Februar 2020 bei 49,31 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären den Marken von 53,11/55,46/57,36 und 59,26 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 49,31 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 46,97/45,51/43,17 und 39,37 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Mar20

  • Short: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Mar20

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