Die wöchentlichen EIA-Lagerbestandsdaten wiesen im Vergleich zur Vorwoche einen Anstieg von lediglich 0,415 Millionen Fass auf. Die Konsensschätzungen gingen von einem Lageraufbau von 3,4 Millionen Fass aus. Insgesamt betrachtet konnten sich Brent und auch WTI den Handelstag über recht gut behaupten. Unterdessen wurden einem Bericht von Reuters nach Sanktionen auf eine sich in Genf befindende Rohölhandelsabteilung der russischen ROSNEFT verhängt, die als Intermediär im Handel mit Venezuelas Rohöl dienen soll. Die Antwort Russlands wird höchstwahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen. Dies könnte eine neue Risikoprämie in den Rohölmarkt bringen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 05. Februar 2020 bei 52,01 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 10. Februar 2020 bei 49,63 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 54,96/55,87/56,78/57,35/58,25 und 59,73 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 53,49/52,92/52,58/52,01/51,45 und 51,10 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MF7JQB8 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Apr20

  • Short: DE000MC3RZ03 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Apr20

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