Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent im Mai-Kontrakt an der Terminbörse ICE fiel in den letzten Wochen schier ins Bodenlose. Eine nachhaltige Erholung hängt am weiteren Verlauf der Pandemie. Gelingt eine signifikante Eindämmung gepaart mit einem Impfstoff, so könnten die Reiseverbote, Einreiseverbote, Ausgangssperren und andere den Energiebedarf nach Öl enorm mindernden Beschränkungen des öffentlichen Lebens schrittweise aufgehoben werden und somit den plötzlichen Durst nach dem schwarzen Gold neu entfachen helfen. Die exakte Bestimmung eines solchen Zeitpunkts ist nur schwerlich möglich, doch aus dem heutigen Blickwinkel wäre wohl nicht vor dem Ende des zweiten Quartals mit einer Besserung zu rechnen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 18. März 2020 bei 24,52 US-Dollar bis zum Hoch des 20. März 2020 bei 30,94 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 26,97/28,48/29,42 und 30,94 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 32,45/33,38 und 34,90 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 24,52 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 23,01/22,07 und 20,55 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MC6XQW0 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil May20

  • Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil May20

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