Der Preis für eine Feinunze Gold konnte sich in der abgelaufenen Handelswoche sehr gut behaupten. Der überwiegend klassische Nutzen von Gold ist eine Art „Versicherungspolice“ gegen eine anziehende Inflation. Zwischenzeitlich konnte man diese Police – vor allem während des massiven Abverkaufs an den Aktienmärkten günstiger erwerben. Die nächsten Monate könnten zwar überwiegend von enormer Deflation geprägt sein, doch kommt es global zu Nachholeffekten nach der Corona-Krise, so könne die Inflation zur Oberseite überschießen. Man sollte jedoch vorsichtig mit einem Überschießen zur Oberseite sein, denn hier wäre eher von Inflationsraten zwischen drei und fünf Prozent die Rede und nicht wie manche Scharlatane behaupten von einer bevorstehenden Hyperinflation.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 08. März 2020 bei 1.703,30 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 16. März 2020 bei 1.451,37 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 1.644 und 1.703 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.740 und 1.763 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1.607/1.577/1.547/1.511 und 1.451 US-Dollar in Betracht.

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