Der Preis für eine Feinunze Gold konnte seit dem letzten Zwischentief in nur wenigen Tagen wieder Boden gutmachen. An dieser Stelle wiesen wir zuletzt beim Thema Gold auf die weiterhin enorm hohen staatlichen Käufe zum Beispiel von Russland, der Türkei und Venezuelas hin. Man sollte aber auch auf physisch gedeckte ETFs bzw, ETCs achten. Einer der ganz großen ist der „SPDR Gold Shares“. Mit dem Stand des 06. April 2020 wies allein nur dieser Fonds einen Goldbestand im Wert von 51,86 Milliarden US-Dollar auf. Der Fonds hält insgesamt 978,99 Tonnen Gold. Vergleich man dies mit den Goldpositionen der Länder, so landet dieser eine Fonds folglich zwischen Japan (765,2 Tonnen) und der Schweiz (1.040,0 Tonnen). Die Nachfrage nach dem seltenen Edelmetall bleibt im Umfeld gigantischer Rettungsschirme- und Staatsbeteiligungen an eine Reihe von Unternehmen quer durch alle Sektoren hoch.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 26. März 2020 bei 1.645,05 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief vom 01. April 2020 bei 1.5767,20 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 1.645,05 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.666 und 1.675 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1.627/1.615/1.606/1.597 und 1.586 US-Dollar in Betracht.

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