Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Juli-Kontrakt an der Terminbörse ICE fiel im Sog der jüngsten Turbulenzen vom Wochenbeginn am Dienstag bis auf ein Tagestief von 17,51 US-Dollar je Fass. Nicht nur im WTI-Kontrakt, sondern auch im Brent-Kontrakt könnte es also weiter düster aussehen. Einen „wilden Ritt“ thematisierten Devika Krishna Kumar und Tim McLaughlin von Reuters in ihrem Bericht vom Dienstag. Gemäß den Angaben in dem Artikel haben sich besonders viele Privatinvestoren in die zuvor als ultrabillig wirkenden Ölpreise vor allem via ETFs eingekauft. Ein Marktexperte von ICAP (Scott Shelton) sprach davon, dass Privatanleger, die er als Öltouristen bezeichnete bis zu 25 Prozent des Open Interest stellten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf vom letzten Verlaufstief des 01. April 2020 bei 24,52 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 09. April 2020 bei 36,40 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 24,52/27,32/29,06/30,46/31,86/33,59 und 36,40 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 17,18/12,65/9,85/8,11 und 5,31 US-Dollar auszumachen.

  • Long: DE000MC6XQW0 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun20

  • Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun20

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