Das Währungspaar EUR/USD hielt sich bis zum Wochenschluss knapp oberhalb der Marke von 1,0900. Die europäische Gemeinschaftswährung Euro könnte jedoch im Rahmen der Streitigkeiten um die Ausgestaltung des Merkel-Macron-Vorschlags zu einem europäischen Wiederaufbaufonds nochmals unter Druck kommen. Während Länder wie die Niederlande, Dänemark, Österreich und Schweden eine reine Kreditstruktur befürworten und die jetzige Ausgestaltung des Fonds als Eurobonds durch die Hintertür bezeichneten, sprach der portugiesische Finanzminister und gleichzeitig der derzeitige Eurogruppen-Chef Mario Centeno von „einem kühnen Schritt hin zur Fiskalunion“.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 07. Mai 2020 bei 1,0766 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 21. Mai 2020 bei 1,1008, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,0951 und 1,1008 sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1044/1,1065/1,1100 und 1,1158 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,0858/1,0823 und 1,0766, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0730/1,0709/1,0673 und 1,0617 auszumachen.

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