Es kommt nicht alle Tage vor, dass über eine Dekade alte Trends zu den Akten gelegt
werden. Beim Ölpreis ist das aber gerade der Fall! Gemeint ist der Abwärtstrend seit
Sommer 2008 (akt. bei 59,20 USD). Damit hat das „schwarze Gold“ erreicht, was zu Jahresbeginn
nur die wenigsten Marktteilnehmer dem Ölpreis zugetraut haben. Getreu dem Motto: „Totgesagte
leben länger“. Und es könnte sich sogar noch weiteres charttechnisches Überraschungspotenzial
eröffnen, denn der Ölpreis kratzt aktuell am Hoch vom April 2019 bei 66,60 USD. Zusammen
mit verschiedenen anderen alten Hoch- und Tiefpunkten sowie dem jüngsten Verlaufshoch
bei 68,00 USD entsteht hier eine wichtige horizontale Widerstandszone. Der Sprung
über die diskutierten Hürden würde nach der „selling climax“ des Jahres 2020 für den
Abschluss einer nicht ganz idealtypischen Bodenbildung sorgen (siehe Chart). Gelingt
auch der nächste Befreiungsschlag, dann definieren die 2018er-Hochs bei 75/77 USD
das nächste Anlaufziel. Auf der Unterseite bilden dagegen der o. g. ehemalige Abwärtstrend
sowie die 38-Monats-Linie (akt. bei 53,60 USD) massive Rückzugslinien, welche es in
Zukunft nicht mehr zu unterschreiten gilt.
WTI Crude Future (Kontrakt Jul 21) (Monthly)
5-Jahreschart WTI Crude Future (Kontrakt Jul 21)
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