Seit dem zyklischen Hoch von März bei 1,78 % durchläuft die 10-jährige Rendite USA
eine korrektive Phase. Charttechnisch vollzieht sich diese in Form einer klassischen
Korrekturflagge (siehe Chart). Für einen wichtigen Nebenaspekt sorgt in diesem Zusammenhang
das jüngste Flaggentief (1,35 %). Schließlich kam es dabei zu einem lehrbuchmäßigen
Pullback an die alte Ausbruchszone aus den Zinstiefs von 2012, 2016 und 2019 bei rund
1,40 %. Abgerundet wird die hier entstehende Kumulationsunterstützung durch zwei Trendlinien
sowie durch ein Fibonacci-Retracement (1,34 %). Vor dem Hintergrund des beschriebenen
Konsolidierungsmusters kommt einem Spurt über die Kombination aus der 50-Tages-Linie
und der oberen Flaggenbegrenzung (akt. bei 1,58 % /1,61 %) Signalcharakter zu. Gelingt
der Ausbruch, müssten sich Investoren auf weiter steigende Renditen einstellen. Das
eingangs angeführte Verlaufshoch sollte dann nur ein erstes Etappenziel markieren,
denn perspektivisch ermöglicht eine abgeschlossene Flagge einen Zinsanstieg über die
2 %-Marke. Im Ausbruchsfall bietet sich die 50-Perioden-Glättung als engmaschige Absicherung
an. Unter strategischen Gesichtspunkten sollte die 10-jährige Rendite indes nicht
mehr unter die Bastion bei rund 1,40 % zurückfallen.
10-jährige Rendite USA (Daily)
5-Jahreschart 10-jährige Rendite USA
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