Seit März 2020 hat sich die Daimler-Aktie in der Spitze fast vervierfacht. Aktuell droht dem Autotitel aber die Puste auszugehen. So hat das Papier im Monatsbereich zuletzt vier Kerzen entweder mit markanten Dochten oder aber mit markanten Lunten ausgebildet. Dieses Verhaltensmuster spricht für einen gewissen Distributionsprozess, der sich pikanterweise im Dunstkreis des 2007er-Hochs (78,75 EUR) vollzieht. Verschärft wird die diskutierte Distributionsphase durch die drohende Schulter-Kopf-Schulter-Formation auf Wochenbasis (siehe Chart). Der Kreuzunterstützung aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 68,67 EUR) und den jüngsten Korrekturtiefs zwischen 70,04 EUR und 67,27 EUR kommt deshalb signalgebender Charakter zu. Schließlich würde ein Bruch dieser Bastion die beschriebene, obere Umkehr mit einem Abschlagspotential von rund 12 EUR bzw. einem Kursziel von rund 56 EUR vervollständigen. Auch die quantitativen Indikatoren (z. B. MACD und RSL) mahnen aktuell zur Vorsicht. Hervorheben möchten wir letzteren, in dessen Verlauf bereits eine abgeschlossene Topbildung vorliegt. Bei einer negativen Weichenstellung bietet sich die obere Gapkante der jüngsten Kurslücke im Tagesbereich (71,57 EUR) als engmaschige Absicherung an.
Daimler (Weekly)
5-Jahreschart Daimler
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