Nach der jüngsten Analyse des Euro-BUND-Future stellen wir heute auch das Spiegelbild – nämlich die 10-jährige Rendite Deutschland – auf den längerfristigen Prüfstand. In den letzten Wochen kam es hier zu einer Stabilisierung im Bereich der Kreuzunterstützung aus dem seit 2018 bestehenden Baissetrendlinie (akt. bei -0,48 %) und dem 50 %-Fibonacci-Retracement des Zinsanstieges von März 2020 bis Mai 2021 (-0,49 %; siehe Chart). Die „Hammer“-Umkehrkerze von Anfang August bzw. die weiße Kerze der abgelaufenen Woche erhöhen nun die Chancen, dass der vorangegangene Renditerutsch letztlich einen klassischen Pullback darstellt. Eine nachhaltige Rückeroberung der 90-Wochen-Linie (akt. bei -0,42 %) würde dieser Einschätzung Nachdruck verleihen. Gelingt der Befreiungsschlag, dann definiert die Schlüsselzone bei rund -0,20 % das nächste Anlaufziel. Ein Sprung über diese Hürden – am besten per Wochenschlusskurs – ist notwendig, um den seit 2019 laufenden Bodenbildungsprozess abzuschließen. Die fallende 200-Wochen-Linie (akt. bei -0,11 %) bildet dabei ein weiteres „charttechnisches Brett“. Auf der Unterseite würde ein Bruch der o. g. Kreuzunterstützung unsere Einschätzung indes negieren.
10-jährige Rendite Deutschland (Weekly)
5-Jahreschart 10-jährige Rendite Deutschland
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