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Wochenauftakt mit Rekordhoch

„Im Westen nichts Neues!“ Mit diesem Filmklassiker lässt sich der charttechnische Wochenauftakt der deutschen Standardwerte treffend beschreiben. Trotz eines überschaubaren Aufwärtsmomentums sowie einer unterdurchschnittlichen Hoch-Tief-Spanne von lediglich knapp 80 Punkten gelang dem DAX® doch erneut ein neues Allzeithoch (16.150 Punkte). Der Vielzahl von Tageskerzen mit kleinen Kerzenkörpern zum Trotz manifestiert sich damit die „bullishe“ Auflösung der Schiebezone der letzten Monate zwischen 14.800 und 16.000 Punkten. Rein rechnerisch hält dieses trendbestätigende Konsolidierungsmuster ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von rund 1.200 Punkten bereit. Auf dem Weg zum Ausschöpfen dieses Kurspotenzials definiert die 138,2%-Fibonacci-Projektion der Atempause von August bis Anfang Oktober (16.493 Punkte) eines der wenigen verbliebenen Zwischenziele. Die kleinen Körper der jüngsten Tageskerzen liefern aber auch ein Argument, um weiterhin eine enge Absicherung zu wählen. Wie bereits an den letzten Handelstagen ist dafür die verbliebene Aufwärtskurslücke von Anfang November (untere Gapkante bei 15.973 Punkten) prädestiniert.

DAX® (Daily)

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

 

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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