Die 38-Monats-Linie (akt. bei 948 USD) hat sich zuletzt als Stabilitätsanker für den Platinpreis herauskristallisiert. Schließlich fand das Weißmetall in diesem Bereich seit September vergangenen Jahres immer wieder Unterstützung. Unter dem Strich ist die Ausgangslage damit günstig, um die Konsolidierungsphase seit Februar 2021 zu den Akten zu legen. Charttechnisch fällt der Startschuss für dieses Szenario, wenn der Kreuzwiderstand aus dem Basisabwärtstrend seit 2008 und dem 1-jährigen Korrekturtrend (akt. bei 1.089/1.096 USD) überwunden wird (siehe Chart). Neben dem langfristigen Trendbruch hätte ein Befreiungsschlag den Charme, dass dann die Kursentwicklung des letzten Jahres zusätzlich als Keilformation interpretiert werden kann bzw. auf Wochenbasis ein abgeschlossener Doppelboden vorliegt. Im Erfolgsfall definiert das Mehrjahreshoch vom Februar 2021 bei 1.336 USD das nächste Anlaufziel, zumal die zuletzt angeführte untere Umkehrformation ein entsprechendes Kursziel bereithält. Die große Bodenbildung seit 2016 lässt perspektivisch sogar auf mehr hoffen. Als engmaschige Absicherung können Anlegerinnen und Anleger im Ausbruchsfall dagegen das Hoch vom Januar 2020 bei 1.041 USD heranziehen.
Platin (Monthly)
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