Mit genau plus 3,0 Prozent erlebte der DAX® seine beste Woche seit Mitte März und ging bei 13.253 Punkte auf dem höchsten Stand seit dem 6. Juni in ein Wochenende. Da die Vorgaben für die letzte Juliwoche eher gedämpft sind und da nun ohnehin die saisonal gesehen schlechtes Phase eines Börsenjahres beginnt, muss sich der Blick im Sinne des intakten Bärenmarkts tendenziell weiter gen Süden richten. Ohnehin wäre ein Abgleiten in Richtung des gebrochenen kurzfristigen Abwärtstrends ein bekanntes Muster. Diese Linie sorgt zusammen mit der 21-Tage-Linie um 12.930/12.940 Zähler für eine Unterstützung. Nach oben würde es darum gehen, mit einem Einmonatshoch die waagrechte Intraday-Zone um 13.367/13.399 Punkte zu überwinden. Darüber könnte der mittelfristig bedeutende 55-Tage-Durchschnitt angegriffen werden, der sich nunmehr an die 13.500er-Marke heran bewegt. Eine weitere Barriere stellt die Notierungslücke 13.648/13.749 Zähler dar. Die starke Juni-Juli-Abwärtswelle wäre aus Fibonacci-Sicht beendet, wenn der DAX® über das 61,8-Prozent-Retracement bei 13.823 Zähler steigt. Lediglich 50 Punkte darüber liegt die 38,2-Prozent-Fibonacci-Hürde der von Jahreshoch zu Jahrestief reichenden Abwärtsbewegung.
DAX® (Daily)
5-Jahreschart DAX®
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