Der Dow Jones Industrial konnte seinen Aufwärtstrend am Freitag dynamisch fortsetzen und dabei mehrere relevante Widerstände aus dem Weg räumen. Unter anderem gelang wie bereits zuletzt im Rahmen der letzten Erholungsrally eine knappe Überwindung der fallenden 200-Tage-Linie. Auf der Oberseite deckelt aktuell ein Widerstandscluster.
Es bleibt abzuwarten, ob sich der Aufschwung über die vielbeachtete Durchschnittslinie dieses Mal als nachhaltig herausstellt. Mit einem Anstieg über die Hürden bei 32.728 Punkten und nachfolgend 32.955/32.975 Punkten entstünde heute ein kurzfristig relevantes Anschlusskaufsignal mit nächsten potenziellen Zielen bei 33.079 Punkten und 33.321/33.365 Punkten. Ein signifikanter Tagesschluss oberhalb der letztgenannten Zone könnte als erstes Indiz für einen Bruch des übergeordneten Abwärtstrends vom Rekordhoch gewertet werden, da dort aktuell die entsprechende Trendlinie verläuft. Mit Blick auf die Unterseite verfügt der Index über nächste Supportbereiche bei 32.485-32.610 Punkten und 32.388 Punkten. Darunter würde eine mögliche zeitliche und preisliche Ausdehnung der laufenden Konsolidierung unterhalb des Rallyhochs bei 32.975 Punkten signalisiert. Nächste Auffangbereiche lauten dann 31.957-32.250 Punkte und 31.778 Punkte.
Nächste Unterstützungen:
- 32.485-32.610
- 32.388
- 31.957-32.250
Nächste Widerstände:
- 32.728
- 32.955/32.975
- 33.079
Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
---|---|---|---|
SQ3FS4 | Call | Dow Jones Industrial | Hebel: 14,0 |
SQ3GEA | Put | Dow Jones Industrial | Hebel: 14,0 |
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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