Die Henkel-Aktie (WKN: 604843) hatte im Rahmen des langfristigen Abwärtstrends im April ein 10-Jahres-Tief bei 56,56 EUR verzeichnet. Darüber gelang es dem Papier, einen Boden auszubilden und einen mittelfristigen Aufwärtstrend zu etablieren. Mit den jüngsten Ausbrüchen über die 200-Tage-Linie sowie über die Abwärtstrendlinie vom Hoch aus dem April 2021 hellte sich die technische Ausgangslage weiter auf. Im gestrigen Handel stieß der Wert auf ein 8-Monats-Hoch vor und erreichte eine bedeutsame Widerstandszone. Diese resultiert aus der Kurslücke vom 2. März, der Rückkehrlinie des mittelfristigen Trendkanals sowie mehreren Fibonacci-Zielen und erstreckt sich bis 69,70 EUR. Eine Verschnaufpause würde nun nicht überraschen. Zu einem bullishen Anschlusssignal käme es im Falle eines signifikanten Tagesschlusses oberhalb von 69,70 EUR. Im Erfolgsfall würden fortgesetzte Kursavancen in Richtung zunächst 72,28-72,96 EUR möglich. Mittelfristig wäre ein weitergehender Anstieg in Richtung 75,78-78,98 EUR vorstellbar. Langfristig relevant ist der Bereich bei aktuell 83,10-86,82 EUR. Unterstützt ist der Kurs derzeit bei 68,24 EUR, 67,36-67,88 EUR und 65,82 EUR. Darunter würde sich das kurzfristige Bild eintrüben mit unmittelbaren Abwärtsrisiken in Richtung 62,92-64,06 EUR.
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WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SF83XF | Call | Henkel | Hebel: 4,3 |
SF1QYC | Put | Henkel | Hebel: 4,1 |
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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