Seit nun geraumer Zeit hat sich die Stärke des Greenback manifestiert, doch auf lange Sicht ist dieser starke US-Dollar nicht besonders dazu geeignet, das Doppel-Defizit der USA zu finanzieren. Um den Export wesentlich anzukurbeln, muss die eigene Landeswährung gegenüber den wichtigsten Exportmärkten, wie zum Beispiel dem Euro, dem Yen und gerade dem derzeit heiß diskutierten chinesischen Yuan den Wettbewerb erleichtern. Der Wunsch eines gegenüber dem Euro schwächeren US-Dollars wird allerdings spätestens am 12. September durchkreuzt werden. An diesem Tag (EZB-Sitzung) wird aller Voraussicht in Frankfurt ein neues QE-Programm bekanntgegeben.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 23. August 2019 bei 1,1051 bis zum Hoch des 26. August 2019 bei 1,1164, wären die nächsten kurzfristigen Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1095/1,1108/1,1121/1,1138 und 1,1164, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1181/1,1191/1,1207 und 1,1234 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,1035/1,1025 (sowie das Jahrestief von 1,1026)/1,1008 und 1,0982 in Betracht.
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