Die europäische Gemeinschaftswährung Euro könnte n den nächsten beiden Tagen mitunter von schwachen US-Daten profitieren. Der heute um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung anstehende Einzelhandelsumsatz der USA im März wird aller Voraussicht eine deutliche Schwäche des US-Verbrauchers aufgrund der „stay-at-home-orders“ im Zuge der Corona-Krise offenbaren. Die im Anschluss um 15:15 Uhr anstehende Industrieproduktion für den März könnte ebenso schwach ausfallen und am Donnerstag könnten mit den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe weitere Hiobsbotschaften für die US-Volkswirtschaft ausgewiesen werden. Ein Persilschein für sichere Long-Positionen soll dies jedoch nicht sein.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 27. März 2020 bei 1,1147 bis zum jüngsten Verlaufstief des 06. April 2020 bei 1,0768, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher auszumachen. Die Widerstände kämen bei 1,1003/1,1058 und 1,1147, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1202/1,1236/1,1292 und 1,1381 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,0913/1,0857 und 1,0768 in Betracht zu ziehen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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