Mit unserer Überschrift „versagende Topformation als Kurstreiber“ haben wir bei der Spotify-Aktie absolut ins Schwarze getroffen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 1. September). Zur Rückeroberung des Tiefs vom September 2020 bei 220,70 USD, wodurch besagte Schulter-Kopf-Schulter-Formation negiert wurde, kommt nun noch der Bruch des steilen Baissetrends seit Februar (akt. bei 234,48 USD) hinzu (siehe Chart). Das auf Monatsbasis vorliegende Candlestick-Umkehrmuster in Form eines klassischen „Hammers“ unterstreicht den Gezeitenwandel zusätzlich. Letzterer schlägt sich inzwischen auch in den quantitativen Indikatoren nieder. So arbeitet der MACD an einem neuen Einstiegssignal, während die Relative Stärke nach Levy mit einer Bodenbildung sowie einem Baissetrendbruch aufwarten kann. Per Saldo dürfte die Aktie deshalb Kurs auf die nächsten Widerstände – definiert durch die 38-Wochen-Linie (akt. bei 273,59 USD) bzw. das Junihoch bei 280,54 USD – nehmen. Zur Gewinnsicherung könnten Investoren den Stop-Loss für bestehende Long-Engagements auf das Niveau des o. g. ehemaligen Abwärtstrends nachziehen.
Spotify (Weekly)
5-Jahreschart Spotify
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