Die Aktie des Autozulieferers Schaeffler (WKN: SHA015) weist ausgehend vom zyklischen Hoch aus dem April 2021 bei 8,44 EUR einen intakten übergeordneten Abwärtstrend auf. Zuletzt hatte sie im vergangenen September ein 2-Jahres-Tief bei 4,44 EUR markiert und war damit in unmittelbare Rufweite zum Corona-Crash-Tief aus dem Jahr 2020 bei 4,14 EUR gerutscht. Der seither laufende Kursanstieg entlarvte die vorausgegangene Verletzung der seit dem Februar etablierten Stauzone als Bärenfalle. Im gestrigen Handel reagierte das Papier mit einem großvolumigen Anstieg auf die Veröffentlichung von Geschäftszahlen. Dabei hellte sich die technische Ausgangslage im mittelfristigen Zeitfenster weiter auf. Der Anteilsschein riss eine bullishe Kurslücke und überwand dabei die am Vortag erreichte 200-Tage-Linie signifikant. Zudem konnte die Abwärtstrendlinie vom Hoch aus dem Jahr 2018 überquert werden. Damit sich auch das übergeordnete Chartbild im Sinne einer Bodenbildung verbessert, müssen die Bullen die Notierung nun nachhaltig über den nahen Widerstand bei 6,35 EUR befördern. Im Erfolgsfall wären auf Sicht mehrerer Monate fortgesetzte Kursavancen in Richtung 6,86/6,89 EUR, 7,52 EUR und eventuell 8,25-8,44 EUR möglich. Mit Blick auf die Unterseite verfügt der Wert über Unterstützungen bei 6,05 EUR und 5,55-5,72 EUR. Die Bullen bleiben im Vorteil, solange die letztgenannte Zone nicht per Tagesschluss unterschritten wird. Unmittelbar bearish würde es nun unter 5,00 EUR, dann mit Ziel 4,44 EUR.
Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SQ1MVE | Call | Schaeffler | Hebel: 4,0 |
SN2TNU | Put | Schaeffler | Hebel: 4,0 |
Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter https://sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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