Der Preis für eine Feinunze Gold reagierte besonders am Freitag rund um die US-Arbeitsmarktdaten mit Kursabgaben. Die starken US-Arbeitsmarkdaten lassen eine weitere Zinsanhebung der Fed als recht wahrscheinlich erscheinen. Da Gold besonders zinssensitiv ist und ein erhöhter Zins die Opportunitätskosten auch noch erhöht, wird es für Goldbullen trotz geopolitischer Unwägbarkeiten wohl schwer werden.
Zur Charttechnik: Neben allen kurz- bis mittelfristigen Zeitebenen, sollte auch einmal der langfristige Chart näher untersucht werden. Die übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite könnten auf diese Weise herauszuarbeiten sein. Ausgehend vom Rekordhoch vom September 2011 bei 1.921,10 US-Dollar je Feinunze bis zum Verlaufstief vom Dezember 2015 bei 1.046,47 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei 1.381/1.484 und 1.587 US-Dollar zu ermitteln. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1.253 und 1.047 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Seit dem Jahresbeginn konnte sich der Goldpreis somit nicht aus der Seitwärtsbewegung befreien, die sich mitunter durch die beiden Fibonacci-Retracements von 1.381 und 1.253 US-Dollar definierte.
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