Das Währungspaar EUR/USD konnte am Donnerstag den seit rund vier Wochen vorhandenen Deckel bei 1,1472 nach oben wegsprengen – zumindest kurzfristig. In den nächsten Wochen und Monaten könnte der Fokus auf eine geringere Inflation in den USA auch die Fed in ihrem Zinserhöhungszyklus auf die Probe stellen. Mit drei Zinsschritten wird wohl nicht zu rechnen sein. Obendrein könnte der näher rückende Termin der Reaktivierung der US-Schuldendecke den Greenback alsbald belasten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 16. Februar 2018 bei 1,12556 bis zum Jahrestief des 12. November 2018 bei 1,1215, wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu bestimmen. Die Widerstände lägen bei 1,1532/1,1728 und 1,1886 bereit. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1267/1,1215, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0899 und 1,0703 auszumachen.

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