Im Februar erreichte der MSCI Emerging Markets mit 1.449 Punkten ein neues Allzeithoch. Seither konsolidiert das Schwellenländerbarometer im Bereich des alten Rekordstandes aus dem Jahr 2007 bei 1.345 Punkten. Charttechnisch besitzt diese Phase des Luftholens aber dennoch eine konstruktive Grundnote, denn sowohl die 38-Wochen-Linie (akt. bei 1.310 Punkten) als auch die Ausbruchsmarke in Form des Hochs von Januar 2018 bei 1.279 Punkten geriet seither nie ernsthaft unter Druck. Solange hier kein Rebreak erfolgt, sitzen die Bullen am längeren Hebel, womit die zuletzt genannte Marke als strategische Risikobegrenzung prädestiniert ist. Ohne ein solches Rebreak dominieren weiterhin die langfristigen Kurstreiber in Form der Auflösung der Seitwärtsphase der letzten Dekade sowie des „V-förmigen“ Umkehrmusters des Jahres 2020. Das Anschlusspotential des zuletzt genannten Kursmusters – abgeleitet aus der Tiefe des zwischenzeitlichen Einschnitts – lässt sich auf 400 Punkte taxieren. Mit anderen Worten: Daraus ergibt sich ein langfristiges Kursziel im Bereich von 1.550 Punkten. Entsprechend dürfte das eingangs erwähnte Rekordlevel noch nicht das Ende der Fahnenstange markieren.
MSCI Emerging Markets (Weekly)
5-Jahreschart MSCI Emerging Markets
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