Seit geraumer Zeit ist den Gold-Bullen offenbar die Luft ausgegangen. Der immer noch recht hohe Außenwert des US-Dollars (DXY) gegenüber den wichtigsten Weltreservewährungen begrenzte zuletzt immer wieder die kurzfristigen Aufwärtsbewegungen. Auch der wieder entflammte Handelskonflikt zwischen den USA und China konnte bis dato nur begrenzt für Kursaufschläge sorgen. Sollte es jedoch bis zum Ende des Jahres tatsächlich zu US-Zinssenkungen kommen, so könnte Gold davon profitieren und sich zu neuen Hochs aufmachen.

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Zur Charttechnik: Der Preis für eine Feinunze Gold notierte am 20. Februar 2019 auf einem Jahreshoch von 1.346,80 US-Dollar. Seitdem fiel Gold deutlich zurück und bildete am 02. Mai 2019 ein letztes Verlaufstief von 1.266,35 US-Dollar aus. Ausgehend von diesem Kursverlauf wären die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1.297/1.307/1.316/1.328 und 1.347 US-Dollar abzuleiten. Die Unterstützungen kämen bei 1.285 und 1.266 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1.247/1.236 und 1.217 US-Dollar in Betracht.

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